Seltene und chronische Erkrankungen beeinflussen das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen meist grundlegend. Medizinische und klinische Forschung arbeiten intensiv daran, das Leben von Betroffenen in Zukunft leichter zu machen. Doch was ist jetzt? Was kann den Umgang mit solchen Erkrankungen jetzt erleichtern? In Zusammenarbeit mit PatientInnenorganisationen, wie bspw. der DEBRA Austria, entwickelt das Forschungsteam des HEALTH Labs eine Interviewstudie, die den Einfluss von Erkrankungen auf die Lebensqualität und die Health Identity untersucht. Ein interdisziplinäres Team von Psycholog*innen und Mediziner*innen erforscht unter der Leitung von DDr. Gudrun Salamon das Zusammenspiel von Lebensqualität und Health Identity im Kontext von:

  • chronischen Erkrankungen
  • seltenen Erkrankungen
  • der seltenen Erkrankung Epidermolysis bullosa
    Epidermolysis bullosa (EB), die Erkrankung der sogenannten „Schmetterlingskinder“, ist eine seltene genetische Erkrankung, welche die Haut so verletzbar macht „wie die Flügel eines Schmetterlings“ und die bisher noch nicht heilbar ist.

In Rahmen des Projekts werden jetzt wieder Abschlussarbeiten auf MA-Niveau vergeben (nach Rücksprache ev. auch eine Dr.-Arbeit), gerne mit Einstieg schon im Januar 2025.

Wärst du bereit, dein Engagement und deine Kompetenz als Psychologe*in oder Mediziner*in in Ausbildung zur Verfügung zu stellen? Aktuell werden für das Projekt Personen gesucht, die ihre Abschlussarbeit im Rahmen des Projekts bei gemeinsamer Forschungsarbeit im Team und intensiver Betreuung durchführen wollen. Ziel der laufenden Forschung ist es zu erheben und zu analysieren, was von den Betroffenen und ihren Angehörigen im Umgang mit ihrer Erkrankung als hilfreich empfunden wird. Das Projekt arbeitet mit Mixed Methods, d.h. es gibt sowohl qualitative als auch quantitative sowie kombinierte Fragestellungen.

Bei Interesse kontaktieren Sie bitte die Projektleiterin per E-Mail an gudrun.salamon@sfu.ac.at