Mehr Mobilität von Kapitalgesellschaften innerhalb der Europäischen Union

Grenzüberschreitende Umwandlungen stellten für Gesellschaften und Behörden lange Zeit risikobehaftete Unterfangen dar. Gründe hierfür waren der fehlende einheitliche Rechtsrahmen und die damit verbundene erhebliche Rechtsunsicherheit. Angestoßen durch die Gesellschaftsmobilität stets bejahende EuGH-Judikatur, änderte sich dies mit der Mobilitätsrichtlinie 2019/2121 und ihrer innerstaatlichen Umsetzung in Form des EU-UmgrG.

In diesem Werk wird die neue österreichische Gesetzeslage vor dem Hintergrund zentraler EuGH-Leitlinien und Richtlinienvorgaben eingehend analysiert. Jurist:innen, Wirtschaftsprüfer:innen, Unternehmensberater:innen sowie Studierenden wird damit ein Ersteinstieg in das junge Rechtsgebiet und ein systematischer Weg durch das gesellschaftsinterne sowie behördliche Verfahren geboten.

Gerade aufgrund der zunehmenden Bedeutung der Materie für die juristische Praxis ist dieses Buch ein unverzichtbares Nachschlagewerk in der Auseinandersetzung mit grenzüberschreitenden Umwandlungen.

Aus dem Inhalt:

  • Rechtlicher Hintergrund
  • Barabfindungsanspruch der Minderheitsgesellschafter
  • Gläubigersicherstellungsanspruch
  • Unternehmerische Mitbestimmung von Arbeitnehmern
  • Offenlegungspflichten und Missbrauchskontrolle uvm