Franzen, G. (2024). Psychische Energien bildender Kunst. Psychologie in Österreich, 2024(2), 107-112.

Abstract

Der Begriff Psychische Energien bildender Kunst lässt sich aus einem integrativen Ansatz von Kunstpsychologie, Kunstwissenschaften und Ästhetik definieren. In der mo­dernen Kunstpsychologie zeichnen sich Kunstwerke durch Selbsterhaltung, Selbstveränderung und Selbstkatalyse aus. Dies alles geschieht über die Ausstrahlung jener Ener­gie, die einmal hinein geformt wurde. In der angewandten Kunstpsychologie geht es um die Initiierung künstlerischer Prozesse, die in der Regel nonverbal ihre Wirksamkeit zei­gen. Grundlagen der Psychologie der Kunst werden skiz­ziert und an einem Praxisbeispiel (,,Die Grotte“ von Niki de Saint Phalle) erläutert.