Die Sigmund Freud PrivatUniversität Wien freut sich sehr, zur Präsentation des neu erschienenen Buches von Birgitta Schiller, Eva Wimmer und Stella Becher-Urbaniak zu laden:

Therapie+
Körper im digitalen Raum

  • Donnerstag, 16.11.2023, 19:30, Raum 2002, Freudplatz 1, 1020 Wien
  • Eintritt frei – Keine Anmeldung erforderlich
  • Für PTW-Studierende ist die Teilnahme als Teil des „Window of Opportunity“ oder Forschungsaktivität anrechenbar

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen interessanten Abend!


Zum Buch

Birgitta Schiller, Eva Wimmer, Stella Becher-Urbaniak (Hg.)

Therapie+
Körper im digitalen Raum

ISBN: 978-3-7089-2330-7
Auflage: 1. Auflage
Veröffentlicht 2023
300 Seiten, 21.5 cm x 15 cm
Facultas Verlag

Der Sammelband ist bei Facultas & direkt bei den Herausgeberinnen am Freudplatz 1, Raum 4002 oder in der Psychotherapeutischen Ambulanz, Salztorgasse 5 erhältlich!

Dieser Sammelband widmet sich den Ergebnissen der Studie »KörperLOS – Eine qualitative Studie zur Rolle des Körpers in der digitalen psychotherapeutischen Behandlung«, die in Kollaboration der Fakultät für Psychotherapiewissenschaft der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien und der psychotherapeutischen Ambulanz für Erwachsene der SFU durchgeführt wurde.

Die einzelnen Beiträge präsentieren die Ergebnisse der Analyse von qualitativen Interviews mit Therapeut:innen in Ausbildung unter Supervision zu deren Wahrnehmungen und Erfahrungen mit Körper und Körperlichkeit in der Onlinetherapie: Ambivalenzen, Technik, Rituale und Abgrenzung, Raum und Räumlichkeit sowie psychotherapeutische Allianz und Beziehung und die Ethik in Bezug auf den Körper in der digitalen Therapie bilden den Schwerpunkt des Buches. Daneben bietet der Sammelband einen Überblick über die Rahmenbedingungen der Studie und einen Einblick in die psychotherapeutische Ambulanz. Das therapeutische Feld hat sich durch die Integration des Onlineraums während der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie erweitert, die Entwicklungen sind nicht mehr umkehrbar, es entsteht eine »Therapie+«, so die zentrale Erkenntnis.