Das an der Sigmund Freud PrivatUniversität angesiedelte „Institut für transkulturelle und historische Forschung“ beschäftigt sich mit inter- und transkulturellen sowie postkolonialen Fragestellungen, mit mentalitätsgeschichtlichen, kulturwissenschaftlichen und philosophischen Grundlagen der Psychotherapiewissenschaft und der Geschichte der Psychotherapie.

Drei Mal im Semester findet ein Jour fixe statt, der ein Diskussionsforum für Gastvorträge, SFU-Projekte und studentische Forschung bieten soll. Der Jour fixe wendet sich an alle Interessierten, externe Besucher*innen sind ausdrücklich willkommen. Die Veranstaltungen finden bei freiem Eintritt statt.

Zum nächsten Jour fixe freuen wir uns auf 

SaroyanLand | Filmvorführung & Rede
am 06.03.2024, 19:30 Uhr | SFU Wien, Freudplatz 1, 1020 Wien, Raum 1002

  • Für PTW-Studierende ist die Teilnahme als Teil des „Window of Opportunity“ anrechenbar. Voraussetzung für die Anerkennung ist neben der Teilnahme die Erbringung der von der Fakultät vorausgesetzten Leistungsnachweise.

Zum Film

William Saroyan (1908–1981) war ein gefeierter amerikanischer Autor, der allerdings als Kind einer armenischen Familie im Osmanischen Reich zur Welt gekommen war. 1964 besuchte er zum ersten und einzigen Mal seinen Geburtsort Bitlis in der heutigen Türkei. Ein Filmteam begleitete ihn auf dieser Reise und dieses Material bildet die Basis für »SaroyanLand«, das man als ein Roadmovie der besonderen Art bezeichnen könnte.

Wir zeigen den Film in seiner Gesamtheit und danach wird der bedeutende österreichische Autor Peter Waterhouse eine Rede halten, die sich auf sehr persönliche Weise mit den Filminhalten auseinandersetzt.

Zum Vortragenden

Peter Waterhouse, 1956 in Berlin geboren, lebt als Schriftsteller und Übersetzer in Wien. Nach dem Studium der Germanistik und Anglistik promovierte Waterhouse 1984 mit einer Arbeit über Paul Celan. Als Autor verfasst er Gedichte, Essays, Prosa und Theaterstücke und ist zudem als Übersetzer aus dem Englischen und Italienischen tätig. Im Herbst 2024 erscheint im Matthes & Seitz Verlag eine umfangreiche Prosaarbeit.

 

Auf Ihre Teilnahme freuen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für transkulturelle und historische Forschung.