Einladung zur Buchpräsentation und Lesung mit Maria Hofstätter:

„Marie Jahoda. Politik und Forschung aus Leidenschaft“

Präsentation der Neuerscheinung: Marie Jahoda. Lebensgeschichtliche Protokolle der arbeitenden Klassen 1850-1930. Dissertation 1932.

Herausgegeben von: Johann Bacher, Waltraud Kannonier-Finster und Meinrad Ziegler (Innsbruck, StudienVerlag)

Wann: 19. Oktober 2017
Wo: Festsaal der Sigmund Freud Privat Universität, Freudplatz 1
Beginn: 18:00 Uhr

Zum Buch:

Mit Marie Jahodas Dissertation „Anamnesen im Versorgungshaus“ aus dem Jahr 1932 wird eine Pionier-Arbeit aus dem Bereich der qualitativen Sozialforschung veröffentlicht. In den darin erfassten autobiografischen Erzählungen spiegelt sich die Lebenswelt ‚einfacher‘ Menschen unter den Bedingungen raschen sozialen und politischen Wandels zwischen dem ausgehenden 19. und den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wider.

Jahodas Text wird eingerahmt durch sozial- und wissenschaftsgeschichtliche Kommentare verschiedener Autoren und Autorinnen, zudem entwirft Christian Fleck ein ausführliches Portrait der Autorin, die mit der großteils von ihr verfassten Studie Die Arbeitslosen von Marienthal einen Meilenstein in der Entwicklung der empirischen Sozialforschung gelegt hat.

Mehr zu Marie Jahoda unter: http://jbi.or.at/marie-jahoda/

Zum Programm des Abends:

Nach der Begrüßung durch Gerhard Benetka (Dekan der Fakultät für Psychologie an der SFU) und einem Vortrag zu Leben und Werk Marie Jahodas von Christian Fleck (Institut für Soziologie er Universität Graz) liest die österreichische Schauspielerin Marie Hofstätter aus Jahodas Dissertation. Im Anschluss wird es eine Podiums- und Publikumsdiskussion geben.

Wir laden Sie dazu ein, den Abend bei Wein, Brot und Käse ausklingen zu lassen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Mit herzlichen Grüßen,

Fakultät für Psychologie
Sigmund Freud Privat Universität Wien
Campus Prater, Freudplatz 1, 1020 Wien

Download: Einladung (pdf)